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Von Träumen und Kriegern

Teil II  |  “Verborgene Landschaften”  |  p. 9

Trauer im Licht

Die Illusionen sind schmerzhaft verblasst.
Enttäuschung klebt wie Teer an meinen Beinen.
Bittere Erkenntnis stößt in mir auf.
Ohnmacht spinnt mich ein in ein Kokon.
Die dumpfe Dunkelheit lässt einen nichts spüren.
In der Einsamkeit höre ich das verwaiste Herz,
das durch sein Schlagen auf sich aufmerksam macht.
Dem Ticken einer Uhr gleich, die nicht stehen bleiben will.
Der noch stockende Atem stimmt zart mit ein.
In Demut gebe ich sie, die Melodie, wieder frei.
Hoffnung fließt leise in die kalt gewordenen Glieder.
Die wärmende Wandlung hält dem Druck nicht mehr stand.
So beiße ich mich kraftvoll in die Freiheit,
strecke meine Flügel dem Licht entgegen
und biete dem Leben das rote Tuch.

Text 2014

Trauer im Licht

Die Illusionen sind schmerzhaft verblasst.
Enttäuschung klebt wie Teer an meinen Beinen.
Bittere Erkenntnis stößt in mir auf.
Ohnmacht spinnt mich ein in ein Kokon.
Die dumpfe Dunkelheit lässt einen nichts spüren.
In der Einsamkeit höre ich das verwaiste Herz,
das durch sein Schlagen auf sich aufmerksam macht.
Dem Ticken einer Uhr gleich, die nicht stehen bleiben will.
Der noch stockende Atem stimmt zart mit ein.
In Demut gebe ich sie, die Melodie, wieder frei.
Hoffnung fließt leise in die kalt gewordenen Glieder.
Die wärmende Wandlung hält dem Druck nicht mehr stand.
So beiße ich mich kraftvoll in die Freiheit,
strecke meine Flügel dem Licht entgegen
und biete dem Leben das rote Tuch.

Text 2014

Nachwort

 

“Von Träumen und Kriegern”

Es ist als treibe man im offenen Meer.
In der Hand von etwas Gewaltigem und Unberechenbarem,
nicht wissend, was einen erwartet.
Unsicher ob das Meer einen zu sich nehmen wird
oder an einem geheimnisvollen Ort wieder ausspuckt.
Ich habe eines gelernt,
wenn ich mich ruhig verhalte und eins werde mit dem Meer,
dann trägt das Wasser mich.
So besiege ich den Sturm.

Text 2014

Nachwort

 

“Von Träumen und Kriegern”

Es ist als treibe man im offenen Meer.
In der Hand von etwas Gewaltigem und Unberechenbarem,
nicht wissend, was einen erwartet.
Unsicher ob das Meer einen zu sich nehmen wird
oder an einem geheimnisvollen Ort wieder ausspuckt.
Ich habe eines gelernt,
wenn ich mich ruhig verhalte und eins werde mit dem Meer,
dann trägt das Wasser mich.
So besiege ich den Sturm.

Text 2014